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Museums - und Ausstellungstipps

 
Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 7. bis 13. März 2022
(10. Kalenderwoche)

Aktuell benötigen Besucherinnen und Besucher einen Nachweis über eine vollständige Impfung, einen Genesenennachweis (nicht älter als 3 Monate) oder einen Nachweis über einen negativen Antigen-Schnelltest (max. 24 Stunden alt) oder PCR-Test (max. 48 Stunden alt). Schülerinnen und Schüler bis einschließlich 17 Jahre sowie Kinder unter sechs Jahren sind von diesen Beschränkungen ausgenommen. Für alle ab 6 Jahren gilt Maskenpflicht – ab 18 Jahren ist eine FFP2-Maske oder eine vergleichbare Maske vorgeschrieben.

Augustinermuseum

Führung mit Gebärdensprache – Johann Baptist Kirner.
Erzähltes Leben
Die Gebärdendolmetscherin Bea Blumrich begleitet am Sonntag, 13. März, um 10.30 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „Johann Baptist Kirner. Erzähltes Leben“ im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die lebendigen Genrebilder des Furtwanger Malers erzählen vom Alltag im Schwarzwald und in Italien. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Familiennachmittag – Gemalte Geschichten werden lebendig
Bei einem Familiennachmittag am Sonntag, 13. März, von 14 bis 16 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz werden die gemalten Geschichten der Ausstellung „Johann Baptist Kirner. Erzähltes Leben“ wieder lebendig. Familien mit Kindern ab 5 Jahren einer Hirtenfamilien mit ihrer bunten Herde, spielenden Kindern und feiernden Menschen. Das eigene Bild entsteht rund um ein Element aus Kirners Geschichten. Die Teilnahme kostet für Kinder 5 Euro, Erwachsene zahlen 5 Euro zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder Tel. 0761/201-2501 ist bis Donnerstag, 10. März, 15 Uhr erforderlich.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung – Christoph Meckel
Für den als Schriftsteller bekannten Christoph Meckel (1935–2020) spielte die bildende Kunst zeitlebens eine genauso wichtige Rolle wie die Literatur. Bei einer Führung am Samstag, 12. März, um 15 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Auswahl seiner druckgrafischen Werke kennen. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Neue Kunst

Jour Fixe mit der Galeristin Ulrike Claeys
Zu einem Austausch mit der Galeristin Ulrike Claeys lädt der Förderverein des Museums für Neue Kunst am Donnerstag, 10. März, um 18 Uhr ins Museumscafé, Marienstraße 10a. Jour Fixe ist ein neues Veranstaltungsformat des Fördervereins, das jeden zweiten Donnerstag im Monat meist im Museumscafé stattfindet. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung per Mail an info@pro-mnk.de ist bis Mittwoch, 9. März, 17 Uhr erwünscht.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Führung – Von Arthrose bis Kieferentzündung
Wie durch interdisziplinäre Forschung Informationen zu Grabfunden ermittelt werden, erzählen eindrücklich die Ergebnisse zu den jungsteinzeitlichen Gräbern aus Stetten an der Donau. Um diese geht es bei einer Führung am Mittwoch, 9. März, um 17.30 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichte(n) – Vom „Spanischen Stiefel“ zum Stadtrecht
Solche „spanischen Stiefel“ möchte sicher kein Mensch freiwillig tragen! Bei einer Führung am Freitag, 11. März, um 12.30 Uhr durchs Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, schildert Museumsleiter Peter Kalchthaler, wie im Mittelalter Geständnisse herbeigeführt wurden und welche Rechte in Freiburg galten. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 28. Februar bis 6. März
(9. Kalenderwoche)

Aktuell benötigen Besucherinnen und Besucher einen Nachweis über eine vollständige Impfung, über eine Genesung (nicht älter als 3 Monate) oder über einen negativen Antigen-Schnelltest (max. 24 Stunden alt) bzw. PCR-Test (max. 48 Stunden alt). Schülerinnen und Schüler bis einschließlich 17 Jahre sowie Kinder unter sechs Jahren sind von den Beschränkungen ausgenommen. Für alle ab 6 Jahren gilt Maskenpflicht – ab 18 Jahren ist eine FFP2-Maske oder eine vergleichbare Maske vorgeschrieben.

Augustinermuseum

Kunstpause am Aschermittwoch: Der Beginn der Fastenzeit
Am Aschermittwoch, 2. März, um 12.30 Uhr erläutert Peter Kalchthaler im Augustinermuseum am Augustinerplatz die Bedeutung dieses Tages als Beginn der Fastenzeit und den Bezug zur Passion Christi. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Führung mit den Augustinerfreunden: Heldinnen und Heilige
Um Heldinnen und Heilige geht es bei einer Führung mit Lea von Berg vom Freundeskreis Augustinermuseum am Sonntag, 6. März, um 11 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung zu Christoph Meckel
Für den als Schriftsteller bekannten Christoph Meckel (1935–2020) spielte die bildende Kunst zeitlebens eine ebenso wichtige Rolle wie die Literatur. Eine Führung durch die neu eröffnete Ausstellung „Christoph Meckel – Mensch-Sein, Kind-Sein, Ich-Sein“ am Samstag, 5. März, um 15 Uhr im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32, stellt eine Auswahl seiner druckgrafischen Werke vor. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro, der Eintritt in die Ausstellung ist an diesem ersten Öffnungstag frei.

Museum für Neue Kunst

Führung: Geschlechterkampf in der Moderne
Die wissenschaftlichen Volontärinnen Sarah Lorbeer und Katharina Ehrl führen am Donnerstag, 3. März, um 18 Uhr durch die Ausstellung „Freundschaftsspiel“ im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a. Im Fokus steht dabei das Thema „Kampf der Geschlechter“. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro; zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Matinee: Vom Tauschhandel zum Münzgeld
Bei einer Matinee am Sonntag, 6. März, von 11 bis 13 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, folgen Interessierte der Spur der ersten Münzprägungen und tauchen in die hoch entwickelte Kultur der Eisenzeit am Oberrhein ein. Wim Mauthe begleitet die Veranstaltung musikalisch. Bei einem kleinen Umtrunk besteht die Möglichkeit zu anregender Diskussion. Die Teilnahme kostet 5 Euro, ermäßigt 4 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Die Matinee ist eine Veranstaltung des Vereins Freunde des Archäologischen Museums.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichte(n): Zünftige Zeiten!
Von der Zunftlade bis zum Stiefel: Bei der Führung „Zünftige Zeiten!“ am Freitag, 4. März, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, geht es um identitätsstiftende Objekte und Glasbilder. Sie erzählen von der Vielfalt und Bedeutung der Handwerkskunst in Freiburg. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
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Private Schenkung nach Ausstellungsbesuch
Neuzugang für die Kirner-Sammlung des Augustinermuseums

Das Augustinermuseum freut sich über einen Neuzugang aus Privatbesitz: Johannes und Ann Baumgartner haben sich nach ihrem Besuch der Ausstellung „Johann Baptist Kirner. Erzähltes Leben“ entschieden, dem Museum eine Grafik zu schenken. „Nachdem wir uns die Werkschau im Augustinermuseum angesehen hatten, kam uns die Idee, unseren Kupferstich dem Museum zu übergeben. Dort ist er bestens aufgehoben und ergänzt die Sammlung“, erzählt Johannes Baumgartner.

Seit dieser Woche hängt der Stich von Georges François Louis Jaquemot nach Kirners Gemälde „Rükkehr vom Badischen Landwirthschaftlichen Feste“ von 1849 nun in der Ausstellungshalle. Um das populäre Werk möglichst genau kopieren zu können, hatte der Schweizer Kupferstecher es gegen ein extrem hohes Pfandgeld für einige Monate aus der großherzoglichen Galerie entliehen.

Die Schenkung ersetzt einen anderen Druck von derselben Platte aus dem Münchner Stadtmuseum. Der Vergleich der gestochenen Beschriftung unterhalb der beiden Darstellungen verrät Unterschiede: Während die Leihgabe 1850 als Jahresgabe für die Mitglieder des Hamburger Kunstvereins aufgelegt wurde, ist das bereits 1849 datierte Blatt der Baumgartners für den „Kunstverein für das Grosherzogthum Baden in Carlsruhe“ entstanden. Das Blatt ist aber nicht nur der frühere und damit frischere Abdruck, auch der historische Rahmen aus der Entstehungszeit ist noch erhalten.

Die Werke des einstigen Badischen Hofmalers sind noch bis Sonntag, 3. April, in Freiburg zu sehen. Das Augustinermuseum am Augustinerplatz ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr und freitags bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter 21 Jahren, Mitglieder des Freundeskreises und mit Museums-Pass-Musées ist der Eintritt frei.

Aktuell benötigen Besucherinnen und Besucher entweder einen Impf- oder Genesenennachweis, letzterer darf nicht älter als 3 Monate sein. Schülerinnen und Schüler bis einschließlich 17 Jahre sowie Kinder unter sechs Jahren sind von den Beschränkungen ausgenommen. Im Museum gilt Maskenpflicht ab dem Alter von 6 Jahren, ab 18 Jahren ist eine FFP2 Maske Pflicht.
 
 

 
BODY|SPACES. FOTOGRAFIE, EINE RAUMERFAHRUNG
Am 24. Februar eröffnet in der Staatsgalerie der neue Raum für Fotografie in Stuttgart: »The Gällery«. Dreimal im Jahr werden hier zukünftig wechselnde Ausstellungen mit Werken des Mediums Fotografie präsentiert. Zum Auftakt der Reihe erkundet »body|spaces. Fotografie, eine Raumerfahrung« das fragile Verhältnis von Körper und Raum, das durch Lockdowns, Abstandsregelungen und Zugangsbeschränkungen vielleicht so kostbar geworden ist wie noch nie.

In Kooperation mit der Wüstenrot Stiftung und freundlich unterstützt durch die Staatliche Toto Lotto GmbH Baden-Württemberg schafft die Staatsgalerie einen neuen Raum für Fotografie in Stuttgart: The Gällery. Fest im Erdgeschoss der Alten Staatsgalerie beheimatet, widmet sich dieser Ort der Präsentation des umfangreichen Fotobestands der Sammlung, der zu weiten Teilen noch nie der Öffentlichkeit gezeigt werden konnte. Zugleich wirkt er über Kooperationen mit wichtigen Akteuren und Galerien der Stadt als lebendiges Schaufenster gegenwärtiger Fotokunst.

Zum Auftakt setzt sich »The Gällery – Raum für Fotografie« ab dem 24.2.2022 mit dem Thema Raumerfahrung auseinander. In der Ausstellung »body|spaces« zeigen zahlreiche Positionen internationaler Fotografinnen und Fotografen, auf welche Weise das Medium Fotografie in den letzten dreißig Jahren unser körperliches Verhältnis zu realen und virtuellen Räumen reflektiert und mitgestaltet hat. Zu sehen sind unter anderem Arbeiten von Teresa Hubbard und Alexander Birchler, Candida Höfer, John Coplans, Tata Ronkholz, Clegg & Guttmann, Ute Mahler, Wolfgang Tillmans, Rineke Dijkstra und Thomas Ruff.

Am Eröffnungstag, 24.2., kann die Ausstellung bei freiem Eintritt von 13.00 bis 20.00 Uhr besucht werden.

Medienpartner sind Arte sowie die Stuttgarter Zeitung und die Stuttgarter Nachrichten.
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 21. bis 27. Februar
(8. Kalenderwoche)

Aktuell benötigen Besucherinnen und Besucher entweder einen Nachweis über eine vollständige Impfung oder über eine Genesung, welche maximal 3 Monate zurückliegt. Schülerinnen und Schüler bis einschließlich 17 Jahre sowie Kinder unter sechs Jahren sind von den Beschränkungen ausgenommen. Für alle ab 6 Jahren gilt Maskenpflicht – ab 18 Jahren ist eine FFP2-Maske oder eine vergleichbare Maske vorgeschrieben.

Augustinermuseum

Kunstpause – Überzeichnet: Kirners Karikaturen
Die Karikaturen von Johann Baptist Kirner stehen im Fokus einer Kurzführung am Mittwoch, 23. Februar, um 12.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinermuseum. Adila Garbanzo León, Kuratorin der Ausstellung „Johann Baptist Kirner. Erzähltes Leben“, zeigt auf, wie der Maler seine Münchner Künstlerfreunde mit spitzem Stift ironisch überzeichnet festhielt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Johann Baptist Kirner: Führung mit dem Kurator
Tilmann von Stockhausen, Museumsdirektor und Kurator der Ausstellung „Johann Baptist Kirner. Erzähltes Leben“ stellt bei einer Führung am Freitag 25. Februar, um 17 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz die Ausstellung zum Lebenswerk des Furtwanger Malers vor. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro; dazu kommt der Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Neue Kunst

Artist Talk mit Svenja Kreh
Ein Artist Talk mit Svenja Kreh in der Ausstellung
„Freundschaftsspiel. Horst und Gabriele Siedle-Kunststiftung : Museum für Neue Kunst“ findet am Donnerstag, 24. Februar, um 18 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. Ihre Arbeit „My Philosophical Tree, 2006“ ist in der Ausstellung zu sehen. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Eine Anmeldung per Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de oder telefonisch unter 0761 / 201-2501 ist bis Mittwoch, 23. Februar, 15 Uhr erwünscht.

Führung zum Freundschaftsspiel im Museum
Eine Führung durch die Ausstellung „Freundschaftsspiel. Horst und Gabriele Siedle-Kunststiftung : Museum für Neue Kunst“ findet am Sonntag, 27. Februar, um 15 Uhr im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, statt. In der Ausstellung treffen Meisterwerke der Klassischen Moderne auf zeitgenössische Positionen. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro; zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Stadtgeschichte

Kurzgeschichte(n) zu den Freiburger Hauszeichen
Wie viel Mühe sich die Menschen vor der Einführung der Hausnummerierung mit der Kennzeichnung ihres Hauses machten, erfahren Interessierte bei einer Führung am Freitag, 25. Februar, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
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Kostenlose Führung im Stadtmuseum Karlsruhe
Ausstellungsansicht "Karlsruhe im Fokus" Foto: Stadt Klrh / Monika Müller-Gmelin
 
Kostenlose Führung im Stadtmuseum Karlsruhe
Einblicke in die Sonderausstellung "Karlsruhe im Fokus"

Vielfältige und größtenteils erstmals veröffentlichte fotografische Ansichten Karlsruhes zeigt die Sonderausstellung "Karlsruhe im Fokus. Fotografische Impressionen aus den 1970er- bis 1990er-Jahren von Adelheid Heine-Stillmark, Walter Schnebele und Dietmar Hamel" im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais.

Präsentiert werden rund 400 aus den Beständen des Stadtarchivs Karlsruhe stammende Fotografien, die unterschiedliche und mitunter ungewöhnliche Blickwinkel auf Gebäude, Ereignisse und das Leben in der Fächerstadt eröffnen.

Anmeldung nicht erforderlich
Am Sonntag, 20. Februar, führt Helene Seifert um 11:15 Uhr durch die Sonderausstellung und gibt spannende Einblicke in die gezeigten Aufnahmen sowie in das Schaffen der Fotografinnen und Fotografen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der Eintrittspreis beträgt 4 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahme an den Führungen ist kostenlos bzw. im Eintrittspreis enthalten. Mehr Informationen zur Ausstellung, zum Begleitprogramm und zu den aktuellen Corona-Regelungen unter www.karlsruhe.de/stadtmuseum.

zum Bild oben:
EINE STADT IM WANDEL: In Erinnerungen schwelgen lässt es sich trefflich beim Besuch der Ausstellung "Karlsruhe im Fokus" mit fotografischen Impressionen der jüngeren Vergangenheit.
Foto: Stadt Karlsruhe / Monika Müller-Gmelin
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg von 14. bis 20. Februar
(7. Kalenderwoche)

Aktuell benötigen Besucherinnen und Besucher einen Nachweis über eine vollständige Impfung oder über eine Genesung (seit maximal 3 Monaten). Schülerinnen und Schüler bis einschließlich 17 Jahre sowie Kinder unter sechs Jahren sind davon ausgenommen. Für alle ab 6 Jahren gilt Maskenpflicht – ab 18 Jahren ist eine FFP2-Maske oder eine vergleichbare Maske vorgeschrieben.

Augustinermuseum

Deutsch-französische Führung zu Johann Baptist Kirner
Eine bilinguale Führung in Deutsch und Französisch findet am Freitag, 18. Februar, um 17 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Birgitt Legrand und Valerie Möhle führen durch die Ausstellung „Johann Baptist Kirner. Erzähltes Leben“. Die lebendigen Genrebilder des Furtwanger Malers erzählen vom Alltag im Schwarzwald und in Italien. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro; zuzüglich Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro.

Führung der Augustinerfreunde: Das Jüngste Gericht
Um Darstellungen vom Tag des Jüngsten Gerichts dreht sich eine Führung mit Lea von Berg vom Freundeskreis Augustinermuseum am Sonntag, 20. Februar, um 11 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Neue Kunst

No Romo: Film-Screening und Gespräch mit Elliot Blue
In einem Online-Filmscreening zeigt das Museum für Neue Kunst am Donnerstag, 18. Februar, um 18 Uhr den Film „No Romo“ (2021) von Elliot Blue. Im Anschluss folgt ein gemeinsames Gespräch. In „No Romo“ regt Elliot Blue dazu an, über die Beziehungen in unserem Leben nachzudenken und wirft die Frage auf, wie wir Liebe in unserer Gesellschaft ausleben. Die Veranstaltung findet im Rahmen des aktuellen Schau-Raum-Programms „TOUCH TOUCH TOUCH“ statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Veranstaltung ist über folgenden Link zu erreichen: https://meet.freiburg.de/b/mus-ywa-ioa-fre

Archäologisches Museum Colombischlössle

Führung für blinde und sehende Menschen
„Erobern, Bauen, Herrschen“ lautet der Titel einer inklusiven Führung, die am Sonntag, 20. Februar, um 14 Uhr im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, stattfindet. Die Archäologin Angelika Zinsmaier nimmt blinde und sehende Teilnehmende mit auf eine interaktive Zeitreise. Straßenbau, Wasserleitungen oder Schrift – dass die Legionäre nicht nur Krieg, sondern auch die römische Kultur an den Oberrhein brachten, wird dabei begreifbar. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro; zuzüglich Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Stadtgeschichte

Fasnachts- und Fastenspeisen von Christian Wentzinger
Bilder erzählen Geschichten – und oft verstehen wir sie nur, indem wir die Symbole und Rituale hinter dem Dargestellten betrachten. Bei einer Führung am Freitag, 18. Februar, um 12.30 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, erläutert Peter Kalchthaler die Zeichensprache Wentzingers. Die Teilnehmenden erhalten überraschende Einblicke in die Lebenswelt des Künstlers. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.
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Städtische Museen ziehen Bilanz für das zweite Corona-Jahr
„Tierisch giftig“ war 2021 der Publikumsmagnet

Die Bilanz des zweiten Corona-Jahres der Städtischen Museen Freiburg ist deutlich besser als erwartet. Insgesamt zog es 135.957 Besucherinnen und Besucher in die Häuser – fast 30 Prozent mehr als im ersten Krisenjahr 2020 mit nur 105.438 Gästen. Doch die allgemeine Lage und die wechselnden, strikten Zugangsbestimmungen sorgten weiter für große Verunsicherung. Das Niveau vor der Pandemie wurde daher nicht erreicht. 2019 hatten 276.800 Menschen die Museen besucht.

Besonders erfolgreich war 2021 die Ausstellung „Tierisch giftig!“, die vor allem Familien lockte. Das Museum Natur und Mensch konnte dadurch mehr als doppelt so viele Kinder und Erwachsene wie im Vorjahr verzeichnen – obwohl die beliebte Küken-Ausstellung erneut ausfallen musste.

Wie 2020 hatten die Museen auch 2021 mit Schließzeiten zu kämpfen: Die fünf Häuser blieben gleich zu Jahresbeginn zu. Das Augustinermuseum, das Museum für Stadtgeschichte und das Museum für Neue Kunst konnten erst ab dem 16. März wieder ihre Pforten öffnen. Das Archäologische Museum Colombischlössle und das Museum Natur und Mensch folgten eine Woche später am 23. März. Bis Jahresende blieben die Museen dann mit wechselnden Zugangsbeschränkungen durchgängig geöffnet.

Bis auf die Küken-Schau, die schon im Februar hätte starten sollen, konnten alle geplanten Ausstellungen stattfinden. Ausfallen mussten leider zahlreiche Führungen und Veranstaltungen, darunter zum zweiten Mal die beliebte Freiburger Museumsnacht im Juli sowie der zweite Museumsabend Anfang Dezember.

54.914 Menschen haben im Jahr 2021 das Augustinermuseum und das Haus der Graphischen Sammlung besucht. Zu den Schließzeiten wegen Corona kamen hier auch noch sanierungsbedingte Einschränkungen hinzu. So blieb das Dachgeschoss während des gesamten Jahres geschlossen, für mehrere Monate waren auch die Emporen gesperrt. 2020 wurden mit 52.822 etwas weniger Besucherinnen und Besucher gezählt. Im Jahr 2019 waren es 143.538.

Mit der Wiedereröffnung Mitte März fiel auch der Startschuss für die große Ausstellung „Der Schatz der Mönche – Leben und Forschen im Kloster St. Blasien“. Sie zog bis zum Ende der Laufzeit am 19. September 16.612 Menschen an. Die Schau fand in Kooperation mit der Erzdiözese Freiburg statt und wurde durch die Erzbischof Hermann Stiftung gefördert.

In die Ausstellung „Spuk! Die Fotografien von Leif Geiges“ kamen zwischen 1. Mai und 26. September zwar nur 3.692 Menschen. Dennoch schaffte es die Schau mit einer Aufnahme der „Spökenkiekerin“ bis auf die Titelseite der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Die Fotoausstellung war gemeinsam mit dem Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene entstanden.

Auch die Doppelausstellung zu Johann Baptist Kirner lief gut an. 3.408 Besucherinnen und Besucher kamen seit dem 27. November bis Jahresende ins Augustinermuseum, um die Werkschau zu sehen. Weitere 1.925 wurden seit dem 30. Oktober in der ergänzenden Schau im Haus der Graphischen Sammlung gezählt.

Das Museum für Neue Kunst zählte im vergangenen Jahr 16.948 Besucherinnen und Besucher und damit etwas weniger als 2020 mit 19.611 Gästen. Zum Vergleich: Im Jahr 2019 kamen 36.186 Kunstinteressierte. Die Ausstellung „Modern Love (or Love in the Age of Cold Intimacies)“, kuratiert von der international tätigen Katerina Gregos, erreichte zwischen 3. Oktober 2020 und 18. April 4.107 Menschen, darunter viele junge Leute. Coronabedingt war die Ausstellung in der Laufzeit allerdings nur knapp zwei Monate geöffnet. Die darauffolgende Schau „Piktogramme. Lebenszeichen Emojis. Die Gesellschaft der Zeichen“ sahen vom 7. Mai bis 12. September 7.788 Besucherinnen und Besucher. Das „Freundschaftsspiel“ mit der Horst und Gabriele Siedle-Kunststiftung hat seit dem 1. Oktober bis Jahresende 6.427 Kunstfreundinnen und -freunde angezogen.

Das Museum Natur und Mensch begeisterte 2021 mit der Ausstellung „Tierisch giftig!“ vor allem viele Familien: 39.583 große und kleine Gifttierfans kamen ab dem 19. Mai bis Jahresende. Damit handelt es sich um die erfolgreichste Ausstellung der Städtischen Museen Freiburg im vergangenen Jahr. Aber auch die Ausstellung „In Gesellschaft. Freiburger Frauen* im Blick“, die von 12. Oktober bis 5. Dezember parallel lief, traf auf großes Interesse. Insgesamt kamen 2021 41.573 Kinder und Erwachsene ins Museum Natur und Mensch, mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. 2020 waren es 17.658. Im Jahr 2019 waren es 61.419 Besucherinnen und Besucher.

16.384 Menschen zählte das Archäologische Museum Colombischlössle im vergangenen Jahr. Das waren deutlich mehr als 2020 mit 9.731 Gästen. 2019 waren es 23.119. Der dritte Teil der Stadtjubiläumstrilogie „freiburg.archäologie – Leben vor der Stadt“ kam gut an. Die Ausstellung lief über das gesamte Jahr. Auch die bereits im Oktober 2019 eröffnete Schau „Der römische Legionär“ stieß auf großen Zuspruch, sie wurde bis zum 18. April 2021 verlängert.

Ins Museum für Stadtgeschichte im Wentzingerhaus kamen etwas mehr Menschen als im Vorjahr, nämlich 6.138 – ein leichtes Plus im Vergleich zu 5.616 Besucherinnen und Besuchern 2020. 2019 waren es insgesamt 12.538 Personen. 994 Bücher- und Geschichtsfans sahen sich die Ausstellung „buochmeisterinne – Handschriften und Frühdrucke aus dem Dominikanerinnenkloster Adelhausen“ an.

Erfreulich ist, dass wieder etwas mehr museumspädagogische Angebote stattfinden konnten als im Vorjahr, auch wenn das Niveau vor der Pandemie wegen zahlreicher Auflagen nicht zu erreichen war. 2021 nahmen 12.703 Menschen an den vielfältigen Veranstaltungen teil. 2020 waren es nur 8.588, 2019 32.770.

Auch die Zahl der virtuellen Besucherinnen und Besucher hat 2021 weiter zugelegt. Die Online-Sammlung ist während des Jahres auf 1.572 Objekte angewachsen. Anfang 2020 war sie mit 800 Objekten an den Start gegangen. 18.077 Besuche wurden über das Jahr 2021 gezählt. Im Vorjahr hatten 16.015 Personen das Angebot genutzt. Auch die Social Media Kanäle der Häuser haben 2021 an Reichweite gewonnen. Insgesamt verfolgten 6.995 Abonnentinnen und Abonnenten auf Facebook und 3.583 auf Instagram die Einblicke und Ausblicke der Museen. Neu hinzugekommen sind die Instagram-Accounts des Archäologischen Museums Colombischlössle und des Augustinermuseums.

Deutliche Fortschritte haben die Museen 2021 bei der Produktion eigener Film- und Audiobeiträge gemacht. Großer Beliebtheit erfreute sich zum Beispiel der naturkundliche Video-Podcast „Peter, was ist das?“. Und mit „Happy Birthday Martin Gerbert!“ haben die Museen auch ihren ersten Audio-Podcast produziert.

Ein großer Erfolg sind auch die neuen virtuellen Rundgänge durch Augustinermuseum, Museum Natur und Mensch und Archäologisches Museum Colombischlössle. Die Online-Touren bieten zahlreiche Informationen zu den einzelnen Objekten und ermöglichen einen entspannten Museumsbesuch von zu Hause aus. Doch egal ob online oder real vor Ort: Die Städtischen Museen Freiburg bleiben zuversichtlich, auch 2022 viele Menschen für Kunst, Kultur, Geschichte, Archäologie und Naturkunde begeistern zu können.
 
 



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